Laut Angaben vom chinesischen Statistikministeriums ist die chinesische Wirtschaft im ersten Quartal unerwartet um 11.9% gestiegen, das soll eine Grundlage für die wirtschaflichen Ziele 2010 sein.
Die Wirtschaftslage sei allerdings immer noch sehr kompliziert, weil z.B. die Überhitzung des Immobilienmarktes trotz
verschiedenen Maßnahmen bis jetzt nicht erfolgreich gebremst wurde und die Inflation ständig zunimmt.
Im ersten Quartal wurde die heimische Nachfrage in China wie erhofft angekurbelt. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um
17,9 Prozent. Vor allem kauften die Chinesen neue Autos, Möbel, Haushaltsgeräte sowie Fernseher. Allerdings stiegen
auch die Preise: Die Verbraucherpreise kletterten um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Anstieg war
aber geringer als erwartet, auch wenn zum Ärger vieler Chinesen die Nahrungsmittelpreise sogar um 5,1 Prozent zulegten.
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